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Die Chinesische Mauer

Die Chinesische Mauer

2. August 2013

Ein UNESCO-Welterbe zum Anfassen

Nein, man kann sie nicht aus dem Weltraum erkennen. Wäre dies der Fall, könnten die Astronauten auch jede mehrspurige Straße von dort droben sehen. Dennoch tut dieser „Mangel“, sofern er denn als solcher bezeichnet werden kann, der historischen Bedeutung sowie der Imposanz der Chinesischen Mauer und von ihr noch übrig gebliebenen Reste keinen Abbruch. Was die UNESCO folgerichtig im Jahr 1987 dann auch dazu veranlasste, sie zum Weltkulturerbe zu erklären.

Dass für die Besichtigung Geld verlangt wird, mag hoffentlich zur Erhaltung dienen, obwohl immer wieder kolportiert wird, dass findige Dorfbewohner streckenweise die Mauer als Steinquelle für Häuser und Straßen benutzen würden, obwohl das seit dem Jahr 2006 verboten ist. Dass man auf einem Weltkulturerbe herumlaufen, wer mag sogar joggen darf und nebenbei AUF dem Weltkulturerbe alle paar Meter von Souvenir- oder Getränkeverkäufern in ein „Verkaufsgespräch“ gebeten wird, mag vielleicht schon etwas seltsamer anmuten. Nichtsdestotrotz ist ein Besuch der chinesischen Hauptstadt Beijing (früher Peking) nicht vollständig, ohne einen Abstecher zur Mauer gemacht zu haben, die einst als historische Grenzbefestigung das chinesische Kaiserreich vor nomadischen Reitervölkern aus dem Norden schützen sollte. Der Baubeginn wird auf etwa 220 v. Chr. datiert und wurde vom ersten chinesischen Kaiser, Qin Shihuangdi, veranlasst.

Chinesische MauerDie ersten Teile der Chinesischen Mauer wurden im Jahr 220 v. Chr. gebaut. © Judith Hoppe Chinesische MauerDie Mauer wurde ständig vergrößert und wieder aufgebaut. Bis zum 16. Jahrhundert diente sie insbesondere dem Schutz der nördlichen Grenze Chinas vor Invasionen. © Judith Hoppe Blick auf die Chinesische Mauer.Die Höhe der Mauer liegt im Durchschnitt zwischen 3 bis 5 Meter. An der höchsten Stelle ragt sie 16 Meter in die Höhe. @ Judith Hoppe WegweiserDie Chinesische Mauer würde zweimal um die Grenze Deutschlands passen. © Judith Hoppe Chinesische MauerAn manchen Stellen ist die Chinesische Mauer in eine "äußere" und eine "innere" Mauer aufgeteilt. © Judith Hoppe Chinesische MauerDer Blick in die Ferne lässt die Länge der Chinesischen Mauer nur erahnen. © Judith Hoppe Verkäufer auf der Chinesischen MaierEinheimische nutzen den Tourismus, um durch kleine Verkaufsstände Geld zu verdienen. © Judith Hoppe Kunst ChinaAuch einheimische Kunst wird den jährlich circa 3 Millionen Besuchern angeboten. © Judith Hoppe KopfbedeckungenSouvenir Shopping - eine bunte Auswahl an Kopfbedeckungen. @ Judith Hoppe

Die Mauer wurde weitgehend aus gebrannten Steinen und zum Teil auch aus Natursteinen errichtet. Der verwendete Mörtel bestand aus gebranntem Kalk und Klebreis. Das Innere des Mauerwerks füllte man mit Lehm, Sand und Schotter. Der Verlauf der Mauer folgte den Bergkämmen, eine besonders aufwändige und teure Bauweise, der wir heute jedoch spektakuläre Aussichtspunkte und Fotomotive verdanken. Im Laufe der verschiedenen Dynastien wurde die Mauer immer wieder aus- und umgebaut. Die letzte große Ausbauphase fand während der Ming-Dynastie (1368-1644) statt. Trotz der beeindruckenden Wehranlagen erwies sich die Mauer insgesamt als ineffektiv: Mongolen durchbrachen das Bauwerk im 13. Jahrhundert, Mandschuren erneut im 17. Jahrhundert.

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Der bekannteste Mauerabschnitt – mittlerweile ist die sich ehemals über circa 6.700 Kilometer Länge erstreckende Mauer natürlich nicht mehr vollständig erhalten – liegt etwa 70 Kilometer nordwestlich bei Badaling. Bekannt = beliebt = überlaufen. Kenner weichen deswegen auf den weniger im Fokus liegenden Streckenabschnitt bei Mutianyu, 90 Kilometer nördlich der Hauptstadt, aus. Hier ist die Konstruktion aus Stein zwar nicht ganz so breit, dafür kann man, insbesondere im Winter oder Frühjahr, auch noch wirklich Teile der selbigen sehen und nicht nur die Köpfe tausender Touristen, die es einem just am gleichen Tage gleichtun wollen.

Der Mutianyu-Abschnitt sticht darüber hinaus aufgrund seines großen Maßstabs und der Bauqualität unter den Abschnitten der Großen Mauer hervor, wie das Bauwerk auch genannt wird.. Überwiegend aus Granit errichtet, ist die Mauer hier sieben bis acht Meter hoch und an der Mauerkrone vier bis fünf Meter breit. Ein besonderes Merkmal des etwas mehr als zwei Kilometer langen Abschnitts sind die 22 Wachtürme. Beidseitig mit Zinnen besetzt, konnten die Verteidiger nach beiden Seiten schießen. Der Abstand zwischen den Wachttürmen betrug maximal zwei Pfeillängen, somit blieb kein Abschnitt der Mauer ungeschützt. Das Torhaus am Durchgang besteht aus drei Wachtürmen, einem großen in der Mitte und zwei kleineren zu beiden Seiten.

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Die Türme stehen auf einer Terrasse und sind innen miteinander verbunden. Zwei Seilbahnen erleichtern Besuchern den Aufstieg. Als Touristenattraktion wurde außerdem eine Rodelbahn für die Abfahrt eingerichtet, die auf einer kurvigen Metallbahn von der Mauer hinab führt. Vorsicht! Am Ende warten als Krieger verkleidete Chinesen, die den ahnungslosen Ankommenden gegen Bares ein gemeinsames Foto „verkaufen“ wollen. Hat man die gerade freundlich an die nächsten Opfer verwiesen, warten schon sehnsüchtig die nächsten Souvenirverkäufer. Neben unerträglichem Kitsch und den obligatorischen Käppis und T-Shirts gibt es hier jedoch auch durchaus hübsche Keramikwaren, Tischläufer und so weiter – Handeln ist hier jedoch allererste Pflicht!

Weitere Informationen:

[dfads params=’groups=293′]Einen Ausflug zur Chinesischen Mauer kann man bequem als Tagesausflug von Beijing aus unternehmen. Diverse Anbieter und Reisebüros vor Ort organisieren die Tour nach Ihren Wünschen, achten Sie darauf, dass unterwegs keine „Fabrikbesichtigungen“ eingeplant sind, das kann in Verkaufsveranstaltungen ausarten.

Mutianyu Great Wall (englisch)

www.mutianyugreatwall.net

Fremdenverkehrsamt der VR China
Fremdenverkehrsamt der VR China
Ilkenhansstr. 6
D-60433 Frankfurt
Tel.: +49-69-52 01 35
Fax: +49-69-52 84 90
info [at] china-tourism [dot] de
www.china-tourism.de

—
Autor: Judith Hoppe

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