Von November bis März zeigt sich Namibia von seiner grünen Seite. Die Green Season, ein echtes Naturschauspiel, bietet beste Bedingungen für Tierbeobachtungen.
Während in Deutschland das nasskalte Wetter Hochkonjunktur hat, ist in Namibia Sommer. Die Green Season beginnt und entfaltet ihren ganz eigenen Zauber. Die Temperaturen sind konstant warm und Regen fällt nur selten, in Form von wenigen, kurzen Schauern. Die Tage sind länger und bieten umso mehr Zeit zum Entdecken.
Die Landstriche färben sich durch den einsetzenden Regen in ein sattes Grün. Am Himmel wechseln sich Blitze, immer neue Wolkenformationen, kurze Schauer und ein kräftiges Blau ab – beste Voraussetzungen für tolle Fotomotive. Die Green Season ist auch eine gute Zeit für Wildtierbeobachtungen. Im Sommer sind weniger Safari-Touristen unterwegs und die Nationalparks über weite Strecken menschenleer.
Für Feinschmecker ist der Sommer ein wahrer Hochgenuss, denn dann finden sich mit etwas Glück die typischen Omajova-Pilze auf den lokalen Speisekarten. Die Delikatesse wächst an Termitenhügeln und braucht viel Niederschlag, um gedeihen zu können. Meist werden die Leckerbissen einfach in Butter gebraten oder als Omelette serviert. Nach einem besonders regenreichen Sommer freuen sich Gourmets auf den Kalahari-Trüffel, der in Suppen oder Eintöpfen, gegrillt oder gedünstet auf den Tisch kommt. Und eine gute Nachricht für Sparfüchse hat die Regenzeit auch zu bieten: Da mit der Green Season touristisch gesehen die Nebensaison beginnt, lassen sich auch in sonst stark ausgebuchten Hotels und Lodges leichter Zimmer finden.
Weitere Informationen unter: www.namibia-tourism.com