Reiseziele: Fernziel: Fidschi | Nahziel: Wales | Städteziel: Hongkong
Weitere Rubriken: Schöne Aussicht: Uløya, Nord-Norwegen | Gesichter der Welt: Ägypten | Flora & Fauna: Franigpani | Was Kinder essen: Mosambik | Für Leib + Seele: Cognac – Doppelt gebrannt hält besser | Global Gin Project: The Voodoo Rooms, Edinburgh | Reisenews
Artikelvorschau Reisemagazin, Ausgabe Winter 2019:
Fidschi: Ganz weit weg – vom Klischee
Mindestens zehn Stunden muss man in der Regel im Flugzeug sitzen, um nach Fidschi zu kommen – voller Erwartung auf die romantischen Vorstellungen von endlosen, weißen Sandstränden mit schräg stehenden Kokospalmen und türkisblauem Wasser. Natürlich gibt es all das in der pazifischen Inselwelt, aber Fidschi ist weit mehr. Die Hauptinsel Viti Levu mit der Hauptstadt Suva erinnert an Neuseeland, die Menschen – ein bunter ethnischer Mix – empfangen jeden Besucher mit echter, vorurteilsfreier Freundlichkeit. Unter Wasser warten beeindruckende, intakte Korallenriffe – Fidschi gilt als „Welthauptstadt der Weichkorallen“.
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Nahziel Wales: Mein Plan B – Sich einfach treiben lassen
„Fish & Wine“ sollte das Thema dieser Redaktionsreise nach Wales sein. Aber ohne Insekten gestaltet sich Fliegenfischen, die edelste Art, Fische aus Flüssen zu ziehen, unmöglich. Die Weinkomponente hingegen war erheblich einfacher zu planen und duchzuführen, obwohl Wales selbst Fachleuten als Anbaugebiet des beliebten Rebensafts kaum bekannt ist. Das kleine Land hat außerdem noch viel mehr zu bieten, als natürliche Flüsse. Und so lässt man sich einfach treiben, sucht und findet Alternativen.
Für Leib + Seele: Das „Okra Kitchen“, Hongkong
Hinter einer unscheinbaren, gläsernen Schiebetür verbirgt sich das „Okra“. Gelegen im chinesischen Hongkong, folgt es dem japanischen Izakaya-Kneipenkonzept, in dem es ungern gesehen wird, wenn Gäste nur trinken, sie sollen zum feierabendlichen Reiswein auch Kleinigkeiten essen. Hier kulinarische Kreationen, die ein US-Amerikaner entwickelt hat: Max Levy, ein in Asien besser als bei uns in Europa bekannter Kult-Chefkoch. Entstanden ist so ein Etablissement, in dem man sich satt trinken, essen und sehen kann, an multikulti-postmodernen, frivolen bis knatschbunten, avantgardistischen Elementen.
Für Leib + Seele: Cognac – Doppelt gebrannt hält besser
Der edle Weinbrand ist nur echt, wenn er aus der Region zwischen La Rochelle und Bordeaux stammt. Wenn für seine Herstellung bestimmte Trauben verwendet werden und spezielle, handgefertigte Fässer. Zudem muss die Destillation am 31. März abgeschlossen sein. Verzögert sich dieser Vorgang aus egal welchem Grund auch nur um einen einzigen Tag, darf das Endprodukt nicht mehr als Cognac bezeichnet und vertrieben werden. Es ist kompliziert. Und faszinierend.
Global Gin Project: The Voodoo Rooms, Edinburgh
In den Voodoo Rooms kann man essen, Livemusik, Kabarett-Aufführungen und richtig gute Drinks genießen. Doch wer hier in Schottland ausschließlich an Whiskey denkt, der verpasst etwas. Denn mittlerweile gibt es zahlreiche Destillerien, die hervorragenden Gin produzieren.
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u.v.m.
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