
Legendär: Die alten Straßenkreuzer © A Nav
Die Topographie der größten, wenn auch recht schmalen Antillen-Insel erstreckt sich über 1.250 Kilometer und wird großteils von fruchtbaren Ebenen bestimmt, in denen Zuckerrohr, Kaffee und Tabak angepflanzt werden. Während in den ländlichen Provinzen eine Atmosphäre von Gelassenheit den Alltag bestimmt, beherrscht an den kilometerlangen flachen Stränden und in den Städten, insbesondere natürlich in Havanna, der legendären und einst so mondänen Perle von Cuba, eine ausgelassene Stimmung, wie sie nur ein Inselstaat unter der Sonne hervorbringen kann.
[dfads params=’groups=34′]Die Atmosphäre einer kubanischen Stadt genießt man am besten von einem der zahlreichen Cafés entlang der Straßen aus, lässt hier das bunte Treiben an sich vorbeiziehen, das von viel Gelächter und Geschäker begleitet wird und alle naselang eine Besonderheit des Weges schickt: Mal ist es ein liebevoll polierter Oldtimer in quietschenden Bonbonfarben, mal ein zweirädriges Gefährt, auf dem aber locker fünf Personen oder auch mal mehr Platz finden…

Der Malecon in Havanna © Antonio Milena
Natürlich darf bei einer Reise nach Cuba ein Besuch der im Nordwesten gelegenen Ikone, liebevoll auch als „Grande Dame“ betitelt, nicht fehlen: Auf nach Havanna! Allgegenwärtig ist hier die Musik in den kleinen Gässchen der Altstadt und abends locken Tanzshows oder die Uferpromenade Malecón, an der sich die Jugend der Stadt trifft und nach Herzenslust flirtet! Mindestens ebenso empfehlenswert ist ein Abstecher zur wohl „karibischsten“ Stadt der Insel, Santiago de Cuba, im Südosten. Die Gegend scheint eine überdimensionierte „Open-Air-Stereoanlage“ zu sein: Von überall her klingen Salsa- und Cha-Cha-Cha Rhythem aus den unzähligen und eng beeinander liegenden Musiklokalen. Die ausgelassene Stimmung findet jährlich beim Karneval im Februar ihren Höhepunkt.
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