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Paris – Abseits des Eiffelturms

Paris – Abseits des Eiffelturms

1. Juli 2009

Wer das „Pflichtprogramm“ aus Eiffelturm und Champs-Elysées absolviert hat, kann sich glücklich schätzen. Denn jetzt kommen die versteckten und schönen Ecken von Paris an die Reihe!

Für einen sanften Übergang ins Paris abseits der großen klassischen Sehenswürdigkeiten empfiehlt sich zunächst ein Besuch des Friedhofes „Cimetière de Passy“ im 16. Arrondissement. Hier hat man den Eiffelturm noch ständig in Sichtweite, wenn auch aus teilweise ungewöhnlichen Perspektiven. Auf dem Friedhof findet man unter anderem die Gräber von Edouard Manet (Maler), Claude Debussy (Komponist), Bao Dai (letzter Kaiser von Vietnam), sowie Laila Pahlevi, die Tochter des letzten Shah von Persien.

Schild ProcopeDas Procope ist das... © Judith Hoppe Ältestes Cafe der Welt... angeblich älteste Café der Welt. © Judith Hoppe Strassenmusik ParisAuf der Brücke zur Ile St. Louis beleben Straßenmusikanten häufig das Stadtbild. © Judith Hoppe Brasserie Ile St. LouisDie Brasserie Ile St. Louis bietet elsässische Küche. © Judith Hoppe Skulptur St. EustacheSkulptur vor St. Eustache © Judith Hoppe Baron Rouge ParisIm Baron Rouge gibt es Snacks und gute Weine. © Judith Hoppe

Egal ob das Wetter schlecht oder gut ist, ein Museumsbesuch in Paris ist fast schon ein Muss. Die Stadt hat so viele Museen, dass man sich gut überlegen muss, welchem Museum man einen Besuch abstatten möchte. Auch wenn der Louvre das größte und wahrscheinlich bekannteste Museum ist, ist es an einem Tag nicht zu schaffen und vor der weltberühmten Mona Lisa bilden sich regelmässig lange Schlangen.
Warum also nicht mal lieber zwei bis drei kleinere Museen unterschiedlicher Richtungen besuchen?

Wer für Impressionisten schwärmt, findet im Keller der Orangerie am Place de la Concorde große Wandmalerein von Claude Monet’s berühmten „Nymphéas“.

Wesentlich größer und beeindruckender – aber damit natürlich auch voller und mehr Zeit beanspruchend – ist das Musée d’Orsay, das zudem als Gebäude selber punktet: es ist in einem palastartigen Bahnhof untergebracht, der im Jahr 1900 anlässlich der Weltausstellung gebaut wurde.

Das Museum zeigt Werke aus den Jahren 1848 bis 1914, die neben der Malerei auch Bildhauerei, Fotografie und dekorative Kunst berücksichtigen. Zu den bedeutenden impressionistischen Werken die man hier sehen kann zählen „Le Bal au Moulin de la Galette“ von Auguste Renoir sowie „La Gare Saint-Lazare“ von Claude Monet.

Ganz plastisch geht es im Hôtel Biron zu; hier ist heute das Musée Rodin mit Skulpturen und Werken des berühmten Bildhauers Auguste Rodin sowie seiner Geliebten Camille Claudel untergebracht. Manche der Skulpturen erwecken den Eindruck, als würden sie jeden Moment zum Leben erwachen. Im zum Museum gehörenden Garten sind weitere Werke ausgestellt, darunter der Denker, die Bürger von Calais und das Höllentor.

Die Gegend um das Forum des Halles wirkt auf den ersten Blick wie eine reine Einkaufsgegend. Doch in unmittelbarer Umgebung findet sich so manche Überraschung. Läuft man vom Forum des Halles Richtung Handelsbörse (Bourse de Commerce), liegt rechterhand die alte „Marktkirche“ St. Eustache. Vor der Kirche lädt eine riesige Kopf-/Hand Skulptur Kinder zum Klettern ein. In der Kirche erinnert eine Skulptur von Raymond Mason mit ihren farbenfrohen Figuren an den Auszug der Obst- und Gemüsehändler aus den Markthallen, die durch das Forum des Halles ersetzt wurden.
In der Nähe der Kirche werden in der Brasserie „Au Pied de Cochon“ rum um die Uhr auch heute noch herzhafte Gerichte, zum Beispiel Schweinsfüße, aber auch köstliche Meeresfrüchteplatten (Plateau de Fruits de Mer) serviert.

Urig und gemütlich ist die Ile St. Louis, eine kleines Inselchen im Herzen von Paris, das man über eine Brücke hinter der Kirche Notre Dame erreicht. Bevor es auf die Ile St. Louis geht, sollte man einen kleinen Abstecher nach rechts machen. Oft übersehen verbirgt sich hier das Mémorial de la Déportation, ein Denkmal für die 200.000 Opfer der französischen Deportation in die deutschen Konzentrationslager im 2. Weltkrieg.

Geht man nun über die Brücke Richtung Insel, hellt sich die Stimmung meistens schon rasch wieder auf. Insbesondere im Sommer nutzen Straßenkünstler und -musikanten die Brücke fast täglich für ihre kostenlosen und zumeist sehr guten Aufführungen. Gerade diese spontanten Freiluftdarbietungen sind ein wesentlicher Bestandteil des Flairs, das Paris ausmacht und man sollte sich die Zeit nehmen, diesem fröhlichen Treiben einfach eine Weile zuzuschauen und es zu genießen.

Wer hierher um die Mittagszeit kommt, kann zunächst in der elsässischen Brasserie de l’Ile St. Louis eine nette Pause einlegen. Aber auch abends oder einfach nur für eine Erfrischung ist die Stimmung hier toll und – obwohl in der Nähe zum Notre Dame – nicht eine der typischen Touristenfallen, die man häufig in dieser Gegend findet. Schräg gegenüber im Eissalon Berthillon gibt es das angeblich beste Eis von Paris. Weiter geht es im gemächlichem Tempo entlang der rue Saint-Louis en l’Ile über die Insel. Hier befinden sich bezaubernde kleine Läden, insbesondere Delikatessen- und Feinschmeckerläden.

Wer seinen Spaziergang noch weiter ausdehnen möchte, kann links in die rue des Deux Ponts einbiegen, über die Brücke Pont Marie die Seine überqueren und Richtung Quartier Marais laufen. Auf der rue de Rivoli biegen Sie zunächst links ab, dann direkt wieder rechts in die rue Ferdinand Duval, bis Sie auf die rue des Rosiers treffen, hier biegen Sie wiederum rechts ab. Das Marais ist eine ehemalige Sumpflandschaft, die von Angehörigen des Templerordens trockengelegt wurde. Es ist ein mittelalterliches Viertel mit verwinkelten Gassen und prachtvollen Stadtpalästen wie auch das historische Zentrum des jüdschen Lebens in Paris.

So viel Laufen macht natürlich durstig. Biegen Sie am Ende der rue des Rosiers nach links in die rue Vieille du Temple (hier saß früher der Templerorden) ab, direkt wieder rechts in die rue Sainte-Croix de la Bretonnerie und die nächste links in die rue du Bourg Tibourg. Auf der linken Seite in der Nummer 30 ist der erste von mittlerweile einer ganzen Kette von Teesalons im Kolonialstil, das Mariage Frères, untergebracht.
www.mariagefreres.com

Wer sich länger in Paris aufhält, sollte sich für Ausflüge in die nähere Umgebung folgende Empfehlungen vormerken:

Im Schloß Vaux-le-Vicomte im Südosten von Paris, welches von Nicolas de Fouquet erbaut wurde, ist das höfische Leben zu seiner Lebenszeit anschaulich nachgestellt. Auch die Gartenanlage ist sehr schön.

Echte Impressionisten-Fans können in Giverny das Haus von Claude Monet sowie den Garten besichtigen, der ihn zu seinen unzähligen Seerosenmotiven inspirierte.

Adressen & Öffnungszeiten:

Cimetière de Passy
2, rue du Commandant Schœlsing
75016 Paris
Metro: Trocadéro
Mitte März bis Ende Oktober:
Mo-Fr: 7:30 – 18 Uhr; Sa: 8:30 – 18 Uhr, Sonn- und Feiertags 9 – 18 Uhr
Anfang November bis Mitte März:
Mo-Fr: 8 – 17:30 Uhr; Sa: 8:30 – 17:30 Uhr; Sonn- und Feiertags 9 – 17:30 Uhr

Musée d’Orsay
1, rue de la Légion d’Honneur
75007 Paris
Metro Solférino / RER Musée d’Orsay
www.musee-orsay.fr
Montags geschlossen
Sommer: dienstags bis sonntags 9-18 Uhr
Winter: dienstags bis sonntags 10-18 Uhr; sonntags: 9-18 Uhr
Donnerstags abends bis 21:15 Uhr geöffnet

Musée de l’Orangerie
Jardin des Tuileries
75001 Paris
Metro Concorde
www.musee-orangerie.fr 
Dienstags geschlossen
Zugang für Gruppenbesucher mit einer Reservierung von 9 – 12:30 Uhr,
für Einzelbesucher von 12:30 – 19 Uhr (Freitags bis 21 Uhr)

Musée Rodin im Hôtel Biron 
79, rue de Varenne
75007 Paris
Metro Varenne oder RER Invalides
www.musee-rodin.fr
Montags geschlossen
Sommer (April-September): 9:30 – 17:45 Uhr
Winter (Oktober-März): 9:30 – 16:45 Uhr

Châteaux Vaux-Le-Vicomte
77950 Maincy
www.vaux-le-vicomte.com

Giverny – Haus & Garten von Claude Monet
rue Claude Monet
27620 Giverny
Geöffnet vom 1. April bis 1. November (27. April geschlossen): 9.30 – 18 Uhr
giverny-monet.com

Text: jb

Karte Paris:

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