Die bayerische Kurstadt Bad Kissingen wurde erstmals im Jahre 800 urkundlich erwähnt. Fast 1.000 Jahre verbrachte sie im Schatten der Städte Würzburg, Schweinfurt oder auch Fulda. Erst im Späten 1800 Jahrhundert, unter der Herrschaft des bayerischen Königreiches, entstand der wunderschöne Badeort Bad Kissingen. Sein ausgezeichnetes Heilwasser, welches sich sowohl für Badekuren als auch für Trinkkuren eignet, hat maßgeblich zur Entwicklung der Stadt beigetragen. Anfang des 19. Jahrhunderts begann Ludwig der I. mit dem Ausbau zur Badestadt. Schließlich ernannte kein geringerer als Märchenkönig Ludwig der II. Bad Kissingen offiziell zur Kurstadt. Seit dem ist die Zahl der Kurgäste ständig gestiegen. Viele berühmte Persönlichkeiten besuchten die Badeanstalten. Zu den prominentesten Stammgästen zählten Zar Alexander II., Otto von Bismarck oder auch die Kaiserin von Österreich Elisabeth kurten in Unterfranken. Ihren Reiz hat die Kleinstadt auch heute nicht verloren. Das Heilwasser sprudelt noch immer und viele Gäste kommen für eine Kur nach Bad Kissingen. Besonders die Zahl der Wochenendurlauber ist gestiegen sie genießen das einzigartige Wellnessangebot der Bäder und die frische Luft der Rhön.
Anreise in das Staatsbad Bad Kissingen
Das Kurangebot in Bad Kissingen
Auch heute noch kommen die Gäste nach Bad Kissingen, um ihre Gesundheit zu stärken. Neben den Heilquellen befindet sich etwas außerhalb der Stadt eine Saline. Diese kann entweder bei einer 30-minütigen Wanderung erreicht werden oder über die Saale. Hier steht ein extra Schiff für den Transport zur Saline bereit. Der Besuchermagnet ist aber zweifellos die Therme KissSalis. Sie bietet auf 7.000 Quadratmetern ein Verwöhnkonzept der besonderen Art. Neben den Außen- und Innenpools können sich die Gäste an einer Saunalandschaft, einem großzügig gestalteten Fitnessbereich oder im Thermenrestaurant stilvoll entspannen.
Kultur und Freizeit in Bad Kissingen

Das Luitpold Casino
Neben den Erholungsangeboten gibt es in Bad Kissingen auch kulturell viel zu entdecken. Die Prominenten Gäste haben Ihre Spuren hinterlassen. Empfehlenswert ist eine Besichtigung des Bismarckmuseums. Anschließend empfiehlt sich ein Spaziergang durch den Rosengarten, welcher direkt in den Kurpark mündet. Der Park ist gesäumt von alten Eichen. Im ehemaligen Kurhaus ist das Restaurant Le Jeton unterbracht und serviert lokale Schmankerl und internationale Speisen auf höchstem Niveau.
Ebenfalls im Kurhaus ist das Luitpold-Casino unterbracht. Im stilvollen Ambiente wird Roulette, Blackjack, Bacarian Stud oder auch Poker gespielt. In den alten Gemäuern kann der Gast die Vergangenheit förmlich aufsaugen und fühlt sich in die Kaiserzeit zurückversetzt. Die Spieltische werden professionell von den Angestellten geleitet. Auch Anfänger können dank der Hilfe der Angestellten ihr Glück versuchen. Das Highlight der Woche ist das Qualifikationsturnier zur Spielbanken Bayern Pokermeisterschaft. Diese wird jährlich in einer der neun bayerischen Spielbanken ausgetragen. Für die Pokerfreunde geht es dann um ihren Anteil an den 100.000 Euro.
Alles Wissenswerte zu den bayerischen Spielbanken und allen Spielbanken findet man unter www.spielbank.com.de.
Bad Kissingen ist mehr als nur ein Erholungsort für kranke Menschen. Das Staatsbad bietet seinen Gästen exzellente Erholungsmöglichkeiten und ein kulturelles Angebot der Spitzenklasse. Natürlich kommen auch die kulinarischen Vergnügungen nicht zu kurz. Zudem ist Bad Kissingen eine Stadt der kurzen Wege, alle Sehenswürdigkeiten lassen sich bequem zu Fuß erkunden. Das Auto kann auf dem Hotelparkplatz oder gleich Zuhause bleiben. Somit wird nicht nur der eigene Körper in Schwung gebracht, sondern auch nachhaltig die Umwelt geschont.